Das Vorankommen ist mühelos. Vollkommen eben verläuft die Strecke zwischen Feldern und Waldesrand, mal durch Heide, mal durch Akazienwälder. Die Oberfläche wird zwischendurch etwas holperig durch Steine oder Grasballen auf offenem Feld, aber wir sind mehrheitlich auf festem Sand/Kies unterwegs und genießen die totale Abgeschiedenheit und das warme Abendlicht. So auch der riesige Hase der ein paar hundert Meter vor uns herhoppelt, als würde er uns den Weg zeigen wollen. Die zarten Pastelltöne der Reicherskreuzer Heide lassen sich leider nicht festhalten (der trockene Duft noch weniger), also keine Fotostopps mehr!
Das inoffizielle Tagesziel ist der Fichtelberg, bis dahin sind noch fast 150 km und 3000 HM zu überwinden. Also lieber eine Laugenbrezel zu viel kaufen.
Der Killerberg Die Burg Hohenzollern bleibt auf den nächsten Kilometern unsere treue Begleiterin. Wo immer wir […]
Erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. Nachdem Elena und Hannes ursprünglich ganz andere Pläne hatten, gingen beide im Corona-Jahr 2020 eine Erkundung ihres erweiterten Nahfeld an: statt der geplanten Reise in den fernen Süden haben die beiden Berliner dieses Jahr als gemischtes Team die Bikepacking Trans Germany absolviert. Diese führte sie von Süd nach Nord quer durchs Land. Während nun gerade ganz Deutschland im weichen Lockdown stillsteht, haben sie Zeit gefunden das Erlebte aufzuschreiben und uns an ihrem Abenteuer teilhaben zu lassen. Viel Spaß bei der Lektüre des ersten Teils ihres Reiseberichts!