dortigen Wetterstation wurde 2015 die bislang höchste Temperatur der Region gemessen. Gleichzeitig handelt es sich bei dem 41,2m hohen Sandhaufen - übrigens der südlichste Ausläufer des Barnims - um einen Überrest der letzten Eiszeit. Kaniswall ist also sowohl ein Ort der Heißzeit wie der Eiszeit. Eine Badepause lassen wir daher lieber aus.
Diesen Donnerstag geht es nach MOL - zumindest ein bisschen. Daher ist Molli wohl zutreffender als MOL. Denn der Landkreis Märkisch-Oderland reicht weit bis in den Osten des Landes Brandenburg und grenzt dort an Polen. Wir nehmend aber nur einen kleinen Zipfel mit und drehen dann wieder gen Heimat ab. Die ganz großen Touren ins schöne MOL kommen dann im Frühling.
Ihr wolltet schon immer mal mit Euren X-Wing durch den verwinkelten Graben des Todessterns lenken oder den Pistolenkugeln ausweichen wie bei Matrix? Wir hätten da was für Euch: mitten im verschlafenen Britz verbirgt sich ein Baum-Zickzack-Kurs, der Euch zu Manövern veranlassen wird, die die Brownsche Bewegung dagegen wie Schlaftabletten-Ballet aussehen lässt.
Huch, Wer hat an der Uhr gedreht? 2021 neigt sich dem Ende zu und wir sind bereits beim letzten Dreckigen Donnerstag 2021 angelangt. Dieser fällt zum Glück auf einen geradezu frühlingshaften Tag und stimmt daher schon auf die 2022er Saison ein. Unser Last Dance 2021 folgt natürlich wieder dem Schema My Way und ist ein Medley der schönsten Schotterstrecken im Norden.
Eine (Rad-) Wanderung entlang eines Flusses von der Quelle bis zur Mündung kann mitunter eine gleichermaßen langwierige wie langweilige Unternehmung sein. Höchstens die absoluten Langstrecken-Aficionados würden auf die Idee kommen den Donau- oder Elberadweg mal eben auf den Feierabend zu erledigen. Zum Glück haben wir aber ein recht kurzes Flüsschen um die Ecke! Am kommenden Donnerstag fahren wir entlang der ca. 16,4k langen Wuhle auf und ab. Die Route folgt beiden Ufern der glazialen Rinne von der Wuhle-Quelle beim Friedhof in Ahrensfelde bis zur Mündung in die Spree auf Höhe Köpenick.
Umrahmt von der Flutgrabenaue Waltersdorf im Norden, von der Bundesautobahn 113 im Westen und Süden, sowie dem Zeuthener Ortsteil Miersdorf im Osten liegt der Wüstemarker Forst. In Laufe der Geschichte fiel die Feldmark in diesem Areal immer wieder 'wüst', d.h. die Behausungen wurden verlassen und die Gegend wurde als unwirtlich, öde und unordentlich wahrgenommen. Auch heute noch gehört der Wüstermarker Forst zu den mäßig bekannten Gebieten, gleichzeitig ist 'wüstes' Gebiet ja eigentlich ideales Terrain für die Breitreifenfraktion. Wir erkunden den meist hübschen Mischwald daher am kommenden Dreckigen Donnerstag.
Das Fredersdorfer Mühlenfließ entspringt je nach Autor*innenenmeinung bereits in den Anhöhen des Barnims oder erst im Bötzsee bei Strausberg. Auf alle Fälle ist es jedoch zu lang, um es im Rahmen einer Feierabendrunde gewissermaßen als Fluss-Radweg von der Quelle bis zur Mündung abzufahren. Wir begnügen uns an diesem Dreckigen Donnerstag daher mit dem Mündungsgebiet zwischen Bollendorf und Müggelsee und drehen dann wieder Richtung Innenstadt ab. Auf wundersame Weise werden wir dabei jedoch trotzdem auch gleich den Spreewald durchqueren. Eine Raum-Zeit-Falte? Man darf gespannt sein!
Das Fredersdorfer Mühlenfließ entspringt je nach Autor*innenenmeinung bereits in den Anhöhen des Barnims oder erst im Bötzsee bei Strausberg. Auf alle Fälle ist es jedoch zu lang, um es im Rahmen einer Feierabendrunde gewissermaßen als Fluss-Radweg von der Quelle bis zur Mündung abzufahren. Wir begnügen uns an diesem Dreckigen Donnerstag daher mit dem Mündungsgebiet zwischen Bollendorf und Müggelsee und drehen dann wieder Richtung Innenstadt ab. Auf wundersame Weise werden wir dabei jedoch trotzdem auch gleich den Spreewald durchqueren. Eine Raum-Zeit-Falte? Man darf gespannt sein!
Berlin ist ja mit vielem gesegnet, jedoch ganz sicher nicht mit Höhenmetern. Heimlich still und leise wurde der Stadt nun aber ein neuer Berg geschenkt. Gemeint ist damit nicht der fürs Tempelhofer Feld geplante 1000 Hm Berg, sondern mal wieder eine noch namenlos gebliebene Müllkippe. Von dieser eröffnet sich das aktuell vielleicht beste Panorama auf die Stadt. Kann man Berlin möglicherweise nur von einer Müllkippe aus angemessen repräsentieren? Wie dem auch sei, wir küren am kommenden Donnerstag jedenfalls den diesjährigen 'King auf Müllkippe' und streifen dabei noch die eine oder andere weitere Erhebung natürlichen und unnatürlichen Ursprungs im Süden.
Diese Hommage an einen CX Klassiker ist inzwischen selbst zum CXB Klassiker geworden: die Berliner Three Peaks. Die ikonischen Szenen des ‚Three Peaks Cyclo-Cross‘, in denen sich eine lange Perlenkette verschlammter Athlet*innen mit geschulterten Rädern steile Anstiege in Yorkshire hochquält kennen sicher die meisten. Das angeblich härteste CX-Rennen der Welt fordert den Teilnehmenden alles ab.