In Ahrensfelde ist es MEGA - fanden zumindest einige Kartographen. Daher hat sich ein Kunstprojekt des Orts angenommen und versucht Karte und Wirklichkeit in Deckung zu bringen. Herausgekommen ist dabei die Mega Observation Platform. Sie liegt, wie fast alles Spannende in Berlin, auf einer ehemaligen Müllhalde. Wir schauen uns das am Dreckigen Donnerstag mal näher an.
Ein neuer Stern ist am Himmel der Brandenburger Kuchenküche aufgegangen. In einem kleinen Café im Nordosten Berlins werden die größten Kuchen Brandenburgs gebacken. Nun ist Quantität ja nicht gleich Qualität, aber diese Kuchen gehören gleichzeitig wohl auch zu den besten. Welche Kuchenconaisseur:innen kommen mit zum Testessen?
Steht der Flughafen eigentlich noch? Man muss beim BER ja immer mit dem Schlimmsten rechnen... Wir checken das daher besser mal vor Ort am kommenden Dreckigen Donnerstag. Es wird flach und schnell wie letzte Woche, dafür dürften hoffentlich aber auch wenig Bäume im Weg liegen.
Auf breiten (und daher hoffentlich baumfreien) Waldautobahnen bewegen wir uns am kommenden Sachten Sonntag ohne größere Umwege direkt zu einem der beliebtesten Kuchenstopps Hollys Galerie.
Es scheint als hätten wir erstmal wieder sturmfrei und der Winter schwächelt weiterhin, alle Watopianer dürfen sich also wieder aus ihren verschwitzen Kellerlöchern trauen und mal testen, was "echtes Training mit Spaßfaktor" eigentlich bedeutet.
Ok, Frühlingserwachen ist vielleicht etwas viel versprochen (es dräunt leider ein erneuter Kälteeinbruch), aber Sonne satt und zweistellige Temperaturen sind ja auch schon was! Das gute Wetter will jedenfalls genutzt werden, daher brechen wir am Sonntag zu einer größeren Tour Richtung Osten auf. Es geht dabei fast ausschließlich über allerbeste Schotterwege
So mal durch de Jejend jurken ist doch nie ungut. Daher geht es am kommenden Dreckigen Donnerstag kurz und knackig durchs Gemüse in der Nachbarschaft.
Wir segeln morgen erst hart am Wind durch die Windradfelder des Nordostens und essen dann zur Belohnung einen Pustekuchen in einem winzigen Café. No more words needed!
Die auffällige Häufung des Begriffs 'Pfuhl' bei Berliner Orts-, Flurnamen und Straßennamen kommt nicht ganz von ungefähr. Denn "Pfuhl" bezeichnet eine Ansammlung aus dreckigem, fauligem Wasser. "Berlin" hingegen ist nichts anderes als ein "alter slawischer Flurname" und steht für "Schmutzloch, schmutziger Pfuhl, schmutziger Tümpel“ (Winfried Schich).
'Hinterland' ist eines jener deutschen Wörter, die in zweifelhafter Komplizenschaft mit 'Angst', 'Blitzkrieg', 'Autobahn', 'Schadenfreude', 'Leberwurst', 'Putsch' und 'Rollmops' als Lehnwörter international Karriere gemacht haben. hɪntə(ɹ)ˌlænd/ L'hinterland, El hinterland oder hinterlândia bezeichnet ein dünn besiedeltes Gebiet jenseits von Metropolen.