Der kommende Schmutzige Sonntag führt uns an einen der Seen im Süden Berlins und testet dabei einige neue Wegstücke aus. Eine Bäckerpause ist natürlich eingeplant. Im Anschluss lassen wir die Tour dann bei einem Bier auf dem Tempelhofer Feld ausklingen.
Es muss nicht immer Molle mit Korn sein. Nach einer Woche des Flanierens durch die Weinberge der Pfalz und der Vogesen wollen wir mal schauen, was Berlin eigentlich so an Weinbergen zu bieten hat. Da gibt es tatsächlich auch jenseits des Weinbergsparks so einige!
Umrahmt von der Flutgrabenaue Waltersdorf im Norden, von der Bundesautobahn 113 im Westen und Süden, sowie dem Zeuthener Ortsteil Miersdorf im Osten liegt der Wüstemarker Forst. In Laufe der Geschichte fiel die Feldmark in diesem Areal immer wieder 'wüst', d.h. die Behausungen wurden verlassen und die Gegend wurde als unwirtlich, öde und unordentlich wahrgenommen. Auch heute noch gehört der Wüstermarker Forst zu den mäßig bekannten Gebieten, gleichzeitig ist 'wüstes' Gebiet ja eigentlich ideales Terrain für die Breitreifenfraktion. Wir erkunden den meist hübschen Mischwald daher am kommenden Dreckigen Donnerstag.
Nach Jänschwalde im Landkreis Spree-Neiße möchte man eigentlich eher nicht. Denn dort befindet sich nämlich die Mondlandschaft des Tagebaus Jänschwalde nebst dem gleichnamigen Kohlekraftwerk. Praktischerweise haben wir aber eine idyllische Alternative um die Ecke: den Jaensch-Wald.
Der heutige Berliner Ortsteil Malchow ist wohl älter als Berlin selbst und seit der Steinzeit besiedelt. Von der Malchower Aue bis zum ehemaligen Herrenhaus gibt es dort viel zu entdecken, daher werden wir das Gebiet am morgigen "Dreckigen Donnerstag" ausführlich kreuz und quer erkunden. Nicht verpassen!
Der kommende Donnerstag führt uns zum Bretterschen Graben, einem Niedermoor bei Erkner. Vorher und nachher geht es mehrheitlich über schnelle Wege.
Endlich mal wieder was für unsere Nordlichter: der kommende Dreckigen Donnerstag führt uns in Richtung Arkenberge und rund um den "Vergnügungshügel".
Deetzer Erdlöcher? Das klingt nach einem Fall für den Schmutzigen Sonntag! Tatsächlich stillten die Deetzer Erdlöcher über 100 Jahre lang den Berliner Bedarf an Lehm & Ton. Weitere Highlights umfassen den Aussichtsturm Götzer Berg, den Grottenberg, das Schloss Paretz, den Schlosspark Marquardt, die Bornimer Feldflur und natürlich die Fahrt mit der Havelfähre ‚Charlotte‘- Zeit für eine Kuchenpause unterwegs sollte auch sein.
Am kommenden Dreckigen Donnerstag gilt es das bunte Wollknäuel der lokalen Urban-Trails zu entwirren, ohne dass wir uns dabei verknoten oder den Faden verlieren.
Kene Sorge, der Sand kommt am nächsten "Sachten Sonntag" nicht unter die Stollen, sondern nur auf den Teller. "Sandmasse mit Rosinen" ist die Spezialität einer Bäckerei bei Berlin. Das sollte man sich nicht entgehen lassen! Außerdem gibt es interessante Aus- und Einblicke zu entdecken.