Mit Karacho geht's am Donnerstag über die Kieswege der Müggelz - den blauen Müggelleuchturm dabei immer als Orientierungsmarke im Blick. Die kleineren Singletrails lassen wir diesmal aus, da dort noch zu viele Sturmschäden zu erwarten sind. Freut Euch daher auf breite Pisten und allzeit freie Fahrt.
Biesenthal kennen meisten, jedoch überwiegend eher als 'fly-through' Dorf aus gebückter Rennradperspektive. Aber auch wer dort mal Halt gemacht hat, kennt ziemlich sicher nicht die Biesenthaler Burg, bzw. deren Überreste. Der Ort ging ursprünglich aus einer Befestigungsanlage der Askanier hervor, die damit im13. Jahrhundert ihren Vorstoß in den Barnim absicherten. Nach einem kleinen Genusstopp bei der örtlichen Bäckerei werden wir die Überreste der Burg besichtigen.
Das sprichwörtliche „auf Kies furzen“ und „auf Sand bauen“ läuft ungefähr auf das Gleiche hinaus, nämlich die Vergeblichkeit des eigenen Tuns. Nun muss Radfahren – egal ob auf Sand oder auf Kies – ja keinen Zweck oder Nutzen haben, sondern kann durchaus Selbstzweck sein, was es sogar mit der Kunst gemein macht. Der Dreckige Donnerstag kommt diese Woche jedenfalls sowohl mit Kies, als auch mit Sand daher, sodass alle ausreichend testen können, welche Form der radkünstlerischer Nutzlosigkeit ihnen eher liegt.
Am Sonntag erkunden wir den wilden Westen. Zu den Highlights gehören der Panoramaweg Havelobst, der Absprunghügel von Otto Lilienthal, ggf. ein Fischbrötchenstopp bei Arielle in Werder, Wolfsbruch und der Ruinenberg. Die Runde ist zwar recht lang für einen Sachten Sonntag, kommt aber auch auf ca. 40% Radweg-Anteil und ist technich nicht sonderlich anspruchsvoll. Sie eignet sich daher auch für (Wieder-) Einsteiger:innen. Mehr zum Konzept kann man hier mehr nachlesen.
In Ahrensfelde ist es MEGA - fanden zumindest einige Kartographen. Daher hat sich ein Kunstprojekt des Orts angenommen und versucht Karte und Wirklichkeit in Deckung zu bringen. Herausgekommen ist dabei die Mega Observation Platform. Sie liegt, wie fast alles Spannende in Berlin, auf einer ehemaligen Müllhalde. Wir schauen uns das am Dreckigen Donnerstag mal näher an.
Spätestens seit der Suffragetten-Bewegung gilt das Fahrrad auch als Vehikel der Emanzipation. Der Frauentag ist daher auch Fahrradtag. Wir feiern das daher am Di. mit einer Gravelrunde über die Felder im Nordosten. Alle sind willkommen!
Ein neuer Stern ist am Himmel der Brandenburger Kuchenküche aufgegangen. In einem kleinen Café im Nordosten Berlins werden die größten Kuchen Brandenburgs gebacken. Nun ist Quantität ja nicht gleich Qualität, aber diese Kuchen gehören gleichzeitig wohl auch zu den besten. Welche Kuchenconaisseur:innen kommen mit zum Testessen?
Steht der Flughafen eigentlich noch? Man muss beim BER ja immer mit dem Schlimmsten rechnen... Wir checken das daher besser mal vor Ort am kommenden Dreckigen Donnerstag. Es wird flach und schnell wie letzte Woche, dafür dürften hoffentlich aber auch wenig Bäume im Weg liegen.
Auf breiten (und daher hoffentlich baumfreien) Waldautobahnen bewegen wir uns am kommenden Sachten Sonntag ohne größere Umwege direkt zu einem der beliebtesten Kuchenstopps Hollys Galerie.
Es scheint als hätten wir erstmal wieder sturmfrei und der Winter schwächelt weiterhin, alle Watopianer dürfen sich also wieder aus ihren verschwitzen Kellerlöchern trauen und mal testen, was "echtes Training mit Spaßfaktor" eigentlich bedeutet.