Im Norden Berlins erstrecken sich weite Landschaften, darunter die malerische Schönower Heide, die mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna beeindruckt. Hier gibt es viel Raum und abseits der Touristenhotspots schnelle wie einsame Schotterpisten inmitten unberührter Natur zu entdecken.
In der Sächsischen und Märkischen, vielleicht sogar in der Berliner Schweiz waren sicherlich bereits alle Berliner Radsportler:innen, die etwas auf sich halten mehr als einmal. Aber kennt Ihr eigentlich schon das märkische Bayern?
So richtig ist noch niemand an Kälte, Regen und Schlamm gewöhnt, daher nutzen wir morgen die Regenpause auf den Nachmittag für eine kleine Tour und genießen die Sonne, statt uns stundenlang durch Wassermassen zu quälen. Zielgebiet: Friedersdorfer Forst.
Unsere Route führt uns durch die malerische Landschaft des Havellands, vorbei an idyllischen Feldwegen und durch grüne Wiesen. Ein Höhepunkt unserer Tour ist sicherlich der Zwischenstopp in Frau Wesche's Waschhaus Café in der Alten Brennerei. Dort erwarten uns Spezialitäten, die original aus Ribbeck stammen. Genießt eine leckere Stärkung und tauscht euch mit Gleichgesinnten über eure Erlebnisse aus.
Der kommende Schmutzige Sonntag führt uns an einen der Seen im Süden Berlins und führt dabei über wenige bekannte Abschnitte. Eine Bäckerpause ist natürlich eingeplant und im Anschluss lassen wir die Tour dann bei einem Bier auf dem Tempelhofer Feld ausklingen.
Im Herbst explodiert die Landschaft in und um Neuengland in einer Farbwolke: nach den ersten Frostnächten glüht durch Ahorn und Eiche die Landschaft Nordamerikas in einem dunkelroten bis gelblichen Licht zwischen Ende September bis Mitte Oktober, während es tagsüber teils noch sommerlich warm ist. Durch den Klimawandel haben auch wir zunehmend ähnliche Bedingungen in Deutschland. Wir möchten die warmen Tage daher am Sonntag nochmal für eine Tour durch die Buchenwälder des Nordens nutzen. Dabei bewegen wir uns abseits der ausgetretenen Pfade und lassen den Liebnitzsee eher mal links (oder in dem Fall rechts) liegen. Auf dem Programm stehen dafür z.B. der Lottschesee und die Schleedornwiese, sowie viele schnelle Schotterwege des Nordens. Ungefähr auf halben Wege ist eine Einkehr geplant.
Biesenthal kennen meisten, jedoch überwiegend eher als 'fly-through' Dorf aus gebückter Rennradperspektive. Wir setzen den Ort nun auch aus Gravelperspektive auf die Landkarte.
In Haufen, die sich mitunter zu riesigen braun-schwarzen Heeren massierten, durchstreiften die massigen und zottigen Bisons einmal die offenen Prärien Nordamerikas.
Stollenreifen (S+M: Schnee & Matsch) seien bei dieser Tour allen Teilnehmenden ans Herz gelegt. Damit die ganze Sauerei nicht umsonst ist, peilen wir als Ziel diesmal den Weihnachtsmarkt innerhalb der historischen Mauern von Bernau und ein Stück Dresdener Stollen an.
Ein Indian Summer kündigt sich passend zum Wochenende an und in den goldgelben Sonnenstrahlen schimmern aktuell vielerorts sattrot und matt lila Früchte in den Bäumen und Sträuchern. Wir nutzen die Gelegenheit und verbinden am kommenden Schmutzigen Sonntag das Angenehme mit dem Nützlichen: Unsere Runde durch den Südwesten führt unterwegs an zahlreichen Pflückmöglichkeiten vorbei und macht dabei unter anderen an Neumanns Erntegarten halt.