Mitte Oktober bedeutet nicht nur goldene Sonnentage, sondern auch Nightride-Feierabendrunden bereits ab Start. Auch wenn wir die Sonne vermissen, haben Nightrides und die Fahrt in einem engen Lichtunnel ihre ganz eigene Magie. Wir zollen daher dem hindustistschen Diwali eine respektvolle Hommage, das so viel wie 'Lichterschwarm' oder 'Reihe von Lichtern' bedeutet und als Lichterfest unserem Weihnachten ähnelt.
Unsere Drecksrunde am Donnerstag stellt die Hausmüllkippe Lübars a.k.a. die Lübarser Höhe in den Mittelpunkt. Deren Uphill kann mit Kehren aufwarten, die manchen Alpenpass vor Neid erblassen lassen. Der Hin- und Rückweg gestaltet sich erneut schnell und schottrig.
Endlich mal wieder was für unsere Nordlichter: der kommende Dreckigen Donnerstag führt uns in Richtung Arkenberge und rund um den "Vergnügungshügel".
Durch Tunnel geht es am kommenden Dreckigen Donnerstag gleich in doppelter Hinsicht: einerseits führt uns die Strecke Richtung Arkenberge entlang und unter vielen Bahntrassen hindurch. Andererseits geht es dabei natürlich nicht über schnöden Asphalt, stattdessen führen uns schöne Schleichwege meist durch veritable Pflanzentunnel.
Kräutern und Gräsern einen reich gedeckten Tisch: Bucheckern, Laub und Eicheln sorgten für ein breites Nahrungsspektrum. Heute erfreuen sich Waldweiden wieder neuer Beliebtheit, können die Nutztiere wie Rinder und Schafe hier doch gewissermaßen als Landschaftspfleger in Naturschutzgebieten eingesetzt werden. Auch als Gravelrevier sind die von Feinschotter durchzogenen Wege in den Waldweiden ideal. Der kommende Dreckige Donnerstag führt daher gen Norden, dort durchqueren wir die Flächen rund um Hobrechtsfelde und kehren anschließend über die Wartenberger Feldmark zurück.
Unsere Drecksrunde am Donnerstag stellt die Hausmüllkippe Lübars a.k.a. die Lübarser Höhe in den Mittelpunkt. Deren Uphill kann mit Kehren aufwarten, die manchen Alpenpass vor Neid erblassen lassen. Der Hin- und Rückweg gestaltet sich erneut schnell und schottrig.
Bereits seit einiger Zeit erkunden wir systematisch die Rieselfelder rund um Berlin. Diesmal geht es in den Südwesten und damit über jene ehemaligen Felder um bei Osdorf, Großbeeren und Sputenddorf. Weitere Highlights der Tour sind: das verschwundene Dorf Osdorf eine Pyramide, die Eierkuchenschweiz und ein Knast.
Die Schotterwege um den Ort Hobrechtsfelde sind in der Radgemeinde weithin bekannt und beliebt. Weniger bekannt ist die Geschichte dieser Felder. Zu entdecken gibt es neben technischer Infrastruktur in unterschiedlichen Schattierungen des Verfalls die wunderschöne Kulturlandschaft rund um die Waldweiden. Am Scheitelpunkt der Tour machen wir dann in Hobrechtsfelde Rast im Biergarten James.
Die Waldsiedlung ist eine ehemalige Wohnsiedlung der Mitglieder des Zentral Komitees der ehemaligen DDR und durfte früher nur mit Sonderausweis betreten werden. Übriggeblieben ist der Betoncharme 60er Jahre und die Siedlung wird jetzt normal bewohnt.
Der Donnerstag ist ab dem 24. Juni endlich wieder dreckig. Diese Ausgabe wird den grauen Bändern im Norden gewidmet sein, jenen schnellen Schotterpisten, die vor allem die ehemaligen Abwasserkanäle der Stadt, die Rieselfelder, verbinden. Es handelt sich also um eine astreine Gravel-Tour. Das genau "Gravel Cycling" sein soll ist weitgehend ungeklärt und daher immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Die Interpretationen reichen von Fast-MTB bis fast Rennrad. Absurderweise gibt es (wie für fast alles) jedoch eine deutsche Din-Norm, die das bis ins Detail klärt: Din 4022 legt von "Tonkorn" bis "Blöcke" exakt die Korngröße von Kies fest. Diese Tour erfüllt garantiert die Din-Norm.